7. Imster Radmarathon | So 14.05.23 | Imst | 07.30 Uhr

7. Imster radmarathon 2023ErgebnisseFotos Sportograf Best of GalerieInfo Veranstalter ErgebnisseStrecke B (90 km / 1300 Hm)Frauen (91 Klassierte)1. Stadler Sabine AUT 2:24:342. Mai Clarissa AUT 2:24:473. Traxl-Pintarelli Daniela AUT 2:26:4686. Duftner Elisabeth AUT  4:29:29Männer (647 Klassierte)1. Roth Nepomuk GER 2:11:062. Kuen Maximilian AUT 2:13:06.03. Huber Maximilian AUT 2:13:08.3241. (24.) Hofer Willi AUT URC Ötztal 3:37:41599. Papassarandis Dimitrios GRE  4:58:23

Einmal durch die «Waschstraße» mussten alle. Deshalb vermisste niemand die Strecke A mit der Auffahrt auf das 1600 Meter hoch gelegene Sattele - vielleicht deshalb die vielen lachenden Gesichter. | Foto: © sportograf.de

Dieses Jahr gab es keine Strecke A. Eine Mure auf der Straße zwischen Ochsengarten und dem Ötztal konnte leider bis zum Renntag nicht rechzeitig beseitigt werden. Deshalb fuhren alle die sich für die Strecke A angemeldet hatten auf der Strecke B.

6. Imster Radmarathon | So 26.09.22 | Imst | 07.30 Uhr

6. Imster radmarathon 2022ErgebnisseFotos W. HoferFotos Sportograf Best of GalerieInfo Veranstalter ErgebnisseStrecke A (95 km / 2000 Hm)Frauen (50 Klassierte)1. Cooper Amalie GBR 2:59:102. Plattner Anna AUT 3:00:163. Wiestner Lisa AUT 3:10:3550. Stechele Mona GER  4:36:00Männer (480 Klassierte)1. Spögler Michael ITA 2:43:482. Lakata Alban AUT 2:44:06.03. Federspiel Daniel AUT 2:44:06.3148. (7.) Hofer Willi AUT URC Ötztal 3:10:03157. (26.) Martin Munz 3:11:17480. Knabl Tom GER  5:26:02

Die Auffahrt in Roppen Richtung Jerzens. | Foto: © sportograf.de

Aufgrund einer Baustelle in Jerzens, führt die Strecke dieses Jahr nach der Auffahrt von Roppen nach Wald direkt nach Arzl im Pitztal. Diese Streckenführung verhindert auch die gefährliche rasante Ortsdurchfahrt, weil der Ortskern von Arzl im Pitztal bergauf erreicht wird. Die Strecke ist um 15 km und 300 Hm kürzer als die Originalstrecke.

5. Imster Radmarathon | So 26.09.21 | Imst | 07.30 Uhr

5. Imster radmarathon 2021ErgebnisseFotosFotos Sportograf Best of GalerieInfo Veranstalter ErgebnisseStrecke A (110 km / 2300 Hm)Frauen (25 Klassierte)1. Traxl-Pintarelli Daniela AUT 3:34:37.72. Mai Clarissa GER 3:38:48.13. Fladerer Elisabeth GER 3:40:34.84. Pesch Susanne GER 6:00:27.1Männer (311 Klassierte)1. Kirchmair Stefan AUT 3:08:04.92. Debertin Daniel GER 3:08:02.83. Spögler Michael ITA 3:08:22.710 (6.) Neurauter Alessandro AUT URC Ötztal 3:14:06.089. (9.) Hofer Willi AUT URC-ÖTZTAL 3:40:35.7112. (18.) Munz Martin GER 3:47:12.9311. (94.) Sußenburger Eckart GER 6:17:27.4

Elisabeth F. wird gesamt Dritte nach schwerem Prolog (Kaunertaler Gletscher) am Vortag.

Nach zwei Jahre Zwangspause endlich wieder Renntempo außerhalb der Komfortzone mit Redeverbot!

Der IRM wird sicherheitshalber, wie viele andere Veranstaltungen, von Mai in den September verschoben in der Hoffnung, dass sich die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen für Großveranstaltungen vereinfachen. Es gilt für alle TeilnehmerInnen die 3G-Regel, d.h. entweder ist man geimpft, genesen oder negativ getestet. Wüsste man nichts von der Pandemie würde einem während und rund ums Rennen nichts auffallen was diesen von allen vorangegangenen IRM's unterscheidet – also alles wie immer, Vorfreude und Nervosität vor dem Start und Pasta und Bier nach dem Start. Das Rennen startet dieses Jahr wie die ersten beiden Austragungen wieder beim Imster Sportzentrum, was zur Folge hat, dass auf der Hauptstraße im Gurgeltal nicht das ganze Feld geschlossen bis nach Nassereith fährt. Aufgrund der schmalen Straßen zu Beginn bilden sich mehrere kleinere Gruppen auf der Hauptstraße im Gurgeltal – die für den Verkehr wie alle anderen Streckenabschnitte nicht gesperrt sind – und fahren bedeutend sicherer bis nach Nassereith. Die schnelle Auffahrt zum Holzleitensattel zerlegt die restlichen verbleibenden größeren Gruppen in kleinere. Wer also keine unnotwendigen Löcher zufahren will muss sich frühzeitig an die Startlinien stellen. Die Imster hatten Glück, denn die Aufräumungsarbeiten eines Felssturzes auf der Straße zwischen Ochsengarten in Richtung Ötz konnten eine Woche vorher abgeschlossen werden. Eine sehr gute Idee ist die neue Streckenführung zwischen Ausfahrt Ötztal und Roppen. Die enge Durchfahrt durch die AREA 47 und der daran anschließende Radweg bis nach Roppen wurde geändert, alle Teilnehmer aller Strecken fahren jetzt auf der Tiroler Straße B171 bis nach Roppen. Bis auf die Hauptkreuzung in Arzl in Pitztal, der die TeilnehmerInnen bergab mit hohem Tempo  begegnen, gibt es eigentlich keine besonderen Gefahrenquellen. Auf der rasanten Abfahrt unterhalb von Ochsengarten nach den Kehren, sollte man auf die Kühe die sich entlang der Straße aufhalten, besonders achten.

Elisabeth F. hat sich in letzter Minute doch noch entschieden an den Start zu gehen und kam als gesamt Drittplatzierte Frau ins Ziel.

Ich bin sie unterwegs nicht losgeworden, sie mich aber auch nicht. Ob ich sie loswerden wollte und sie mich nicht ist noch immer unklar – vielleicht waren wir deshalb so schnell. Der Unfall in Arzl im Pitztal, an dem wir nicht beteiligt waren, hat uns stark ausgebremst, wir mussten fast anhalten. Die letzten Kilometer ins Ziel waren, beeinflusst von den Eindrücken des Unfalls, entsprechend gebremst. An den Zeiten im Ziel ist die bessere Form im Herbst im Vergleich zum Frühjahr bei allen TeilnehmerInnen gut zu erkennen.

Der Imster Radmarathon beendet mit seiner gelungenen Veranstaltung die Straßenrad Rennsaison 2021 in Tirol.

4. Imster Radmarathon | So 19.05.19 | Imst | 07.30 Uhr

4. Imster radmarathon 2019ErgebnisseFotosFotos Sportograf Best of GalerieInfo Veranstalter ErgebnisseStrecke A (110 km / 2300 Hm)Frauen (25 Klassierte)1. Prieling Nadja AUT 3:42:332. Traxi-Pintarell Daniela 3:48:013. Somavilla Bianca AUT 3:49:44Männer (311 Klassierte)1. Lipowitz Florian GER 3:14:422. Spögler Michael ITA 3:14:473. Kirchmair Stefan 3:16:38115. (23.) Hofer Willi (URC-Ötztal) 3:59:00

Der kurze steile Anstieg in Imst kurz vor dem Ziel | Foto: © Sportograf.com

Achtung! Wie immer alles durcheinander, weil für uns Radfahrer*innen immer alles mit dem Radfahren zu tun hat und nicht zensuriert, weil es bei der Presse immer schnell gehen muss – als ob Texte schlecht werden könnten?! – „Zu Mittag bist wieder Zuhause weil dann wird gegessen“ hat mir meine Mutter immer nachgeschrien während ich runterlief in den  Hof. – „Nach dem Mittagessen könnt ihr ja auch noch (spielen) radeln“. So oder so ähnlich könnte auch die Ansage am Start für die Teilnehmer*nnen der Strecke A lauten und vielleicht starten wir deshalb pünktlich um 07.30 Uhr, so, dass jeder zum Mittagessen wieder zurück ist damit das Essen nicht kalt wird. So gesehen hat sich nach über 30 Jahren nicht viel verändert, die paar Minuten die ich früher zu spät kam sitz ich jetzt zu früh am Tisch, weiterhin ohne Staubfänger nur mit dem sprichwörtlichen Blumentopf.

So wie mehr als die Hälfte der 700 Starter*innen angezogen sind, trauen sie dem Wetter nicht, wenn man dem Wetter überhaupt trauen kann, und rechnen mit Regen, der eine Stunde vor dem Start die Straße im Gurgeltal nass und die Radler*inne skeptisch macht. Mich, der normalerweise im Startblock immer am dicksten angezogen ist, eigenartigerweise nicht.

 Das bisschen Sprühwasser der Vorderleute löscht keine Durst und die Sicht ist davon auch nicht beeinträchtigt. Das Tempo zu Rennbeginn zeigt sich von äußeren Widrigkeiten wie immer unbeeindruckt – vielleicht „klappert“ es auch deshalb vor mir insgesamt dreimal. Im Gurgltal bei hohem Tempo sind mindestens zehn Fahrer*innen in einen Sturz verwickelt, bei der Auffahrt zum Holzleitensattel bei Tempo 20 nur zwei – vermutlich ist einer der beiden eingeschlafen und beim Versuch sich beim Radler neben ihm anzulehnen sind beide umgefallen. Das erinnert an Münchhausen-Geschichten, die wie jeder von uns einfach glauben will damit er zuhause etwas Spannendes erzählen kann, aber vielleicht bin auch nur ich eingeschlafen und durch den Sturz vor mir aufgewacht. Auf jeden Fall liegen zwei am Boden, einer davon sichtlich verärgert. Der sichtlich Verärgerte schreibt sich die Nummer des Unfallverursachers auf, Zeugen kann er aber keine für einer spätere Aussage überreden. In Telfs beim ersten Kreisverkehr rutscht eine junge Rennradlerin in der Kurve mit beiden Rädern seitlich weg, auch ihr passiert zum Glück nichts.

Der relativ starke Gegenwind im Inntal ermöglicht keine Bestzeiten auf dem Abschnitt zwischen Telfs und Haiming da hilft auch die neue Socken- und T-Shirtmode nicht. Die Mindestlänge der Socken beträgt derzeit 19 cm und auch die Ärmel der T-Shirts gehen bald bis zu den Ellbogen. Da werden die Schwimmbäder ab August mit den Radfahr*innen bestimmt kein Geschäft mehr machen, dafür aber die Solarien. Ihre Schablonen zum nahtlosen Nachbräunen müssen sie aber noch anpassen. Ist aber einfach, das was bei den Beinen weggeschnitten wird können sie bei den Armen wieder ankleben.

Die ganz schnellen Strecke „B-Fahrer“ die man heute bei starkem Gegenwind zwischen Telfs und Haiming gerne als Zugpferde hätte sind leider in ein paar Gruppe vor uns unterwegs. Deshalb fährt das übergroße Feld zu Beginn nur 35 Stundenkilometer und auch später nie über 40 km/h. Der einsame Haiminger Berg misst am Stück 1000 Höhenmeter und gipfelt am Silzer Sattel. Die Hälfte der Bergfahrt fordert diskussionslos den ersten Gang – zum Jammern gibt es aber keinen Grund.

Es soll ja Leute geben die noch nie einen Krampf hatten – denen sei gesagt wer sich nicht anstrengt bekommt auch keinen. Die beiden ersten Berge auf der Strecke A beim Imster Radmarathon sind hoch genug um sich länger in der Sauerstoffschuld aufzuhalten als es die Beine, wenn sie etwas zu sagen hätten, empfehlen würden. Da noch niemand im Ziel ist können wir das Rennen noch gewinnen sagen die Optimisten, aber das Zucken in meinen Beinen nach der Abfahrt vom Silzer Sattel auf der flachen Straße von Ötz talauswärts zur Area47 verrät dem Realisten, dass selbst eine persönliche Bestzeit, die in meinem Fall 35 Minuten hinter der Zeit des Gewinners liegt, außer Reichweite gerät. Leider entwischt mir das Gruppetto, das sich auf der flachen Anfahrt zwischen Ötz und der Area47 bildet und ich fahr alleine über die letzten Anstiege nach Jerzens ins Pitztal. Von dort ist der Weg ins Ziel nur noch Formsache.

Mit dem Auto auf dem Heimweg begegnen mir auf der Hauptstraße noch immer ein paar tapfere Finisher. Sie drehen während der Fahrt ihre Köpfe fragend in alle Himmelsrichtungen, auf der Suche nach den Wegweisern ins Ziel. Leider haben sie nach der schnellen Abfahrt aus dem Pitztal, den Abzweig nach rechts – kurz vor den Tankstellen – verpasst.

3. Imster Radmarathon | So 20.05.18 | Imst | 07.30 Uhr

3. Imster radmarathon 2018ErgebnisseFotosFotos SportografInfo Veranstalter ErgebnisseStrecke A (110 km / 2300 Hm)Frauen (38 Klassierte)1. Prieling Nadja AUT 3:46:14.62. (1.) Dietl Monika AUT 3:52:38.93. (2.) Rudigier Carina 4:02:28.4Männer (283 Klassierte)1. Spögler Michael ITA 3:14:39.42. Handl Philip AUT 3:15:16.13. Pechtl Daniel AUT 3:17:15.815. (8.) Schranz Dominik URC Ötztal3:26:30.618. (9.) Holzknecht Armin URC Ötztal3:26:34.794. (28.) Hofer Willi URC -Ötztal 3:52:21.0103. (13.) Tauferer Christian URC-Ötztal3:54:38.0 Strecke B (90 KM / 1300 Hm)Frauen (17 Klassierte)1. Wiestner Lisa AUT 2:45:11.82. (1.) Cola TizianaITA 2:55:51.33. (2.) Huter AnnaAUT 2:57:05.912. (6.) Eiter Beatrix AUT URC Ötztal 3:21:58.6Männer (154 Klassierte)1. Locher Roman SUI 2:22:57.62. Flatscher Günther AUT 2:23:07.43. Bogner Hermann GER 2:23:10.747. (14.) Santer Philipp AUT URC Ötztal 2:46:41.8 Panoramarunde (70 KM / 700 Hm)Frauen (9 Klassierte)1. (1.) Gigele Jana AUT 2:13:45.82. (2.) Fuchs Susanne AUT 2:26:19.83. (1.) Apfel Susanne GER 2:26:41.5Männer (42 Klassierte)1. (1.) Schmitt Christian AUT 1:45:35.62. (1.) Fink Hermann AUT1:50:21.83. (2.) Göttl Marco GER 1:50:23.438. (10.) Herz Gernot AUT URC Ötztal 2:33:18.1

Bergfahrt zum Silzer Sattel | Foto: © Sportograf.com

Kreuz und Quer – Sam Benett verliert auf der Königsetappe beim Giro Italia 34min auf Chris Froom, viel mehr habe ich auf den Sieger beim Imster Radmarathon auch nicht verloren - er ist aber ein Sprinter ich nicht. Auch die die nicht ums Posdest fahren rasieren sich die Beine damit im Ziel auch andere Themen behandelt werden. „URC-ler für Charly“ - wir haben den Auftrag ausgeführt. Alle URCler haben mit viel Ernsthaftigkeit an der Temposchraube gedreht. Nicht wie bei der gleichnamigen Fernsehserie aus den 80er-Jahren vernichtet sich diese Nachricht hoffentlich nicht. Am Geburtstag der Kirche zählt Don Camillo von Imst bei seiner Pfingstmesse nur wenige Schäflein weil 600 am Start beim dritten Imster Radmarathon stehen. Er vermutet natürlich, dass der Imster Peppone seine Finger im Spiel hat – am Start hat in aber niemand gesehen.

Nach der langen Winterpause haben sich die Tiroler Rennradler an das hohe Tempo auf dem Rennrad wieder gewöhnt und es wird Zeit sich an eine Startlinie zu stellen. Der Start befindet sich dieses Jahr im Zentrum von Imst beim Sparkassenplatz. Parkplätze hinter den verwinkelten Gassen gibt es am Sonntag für die insgesamt 600 TeilnehmerInnen nicht wie befürchtet keine, sondern mehr als notwendig und das unweit entfernt von Start und Ziel. Beim dritten Imster Radmarathon gibt es eine neue sehr attraktive Strecke zur Auswahl. Bis nach Silz fahren alle gemeinsam auf der selben Streck. Ein paar Kilometer nach der Ortschaft Silz verabschieden sich die Strecken A Fahrer von den Teilnehmern der Strecke B und biegen links bergauf ab Richtung Höpperg und weiter zum Silzer Sattel. Von dort geht es über Ochsengarten bis nach Ötz permanent bergab. Ab Ötz im Ötztal flach talauswärts zur Area 47, über Ötzbruck nach Roppen wo die Strecke A und B identisch zurück ins Ziel, ohne Abstecher nach Schönwies, nach Imst führen.

Neu ist auch die Startnummer, die wenn keine Nummer aufgeklebt ist, als Schneidbrettl zum Speck aufschneiden verwendet werden kann. Aerodynamisch fixiert am Sattelrohr flattert bei dem Brett nichts mehr am Rad.

Mit zwanzig Stundenkilometer und mehr bei der Auffahrt zum Holzleitensattel fühlt sich noch jeder wie ein Profi. Die zwanzigminütige Auffahrt zerlegt das große Teilnehmerfeld das in Nassereith gemeinsam ankommt in viele kleine und mittelgroße Gruppettos. Vom Holzleitensattel bis kurz vor Telfs sind wir leider nur zu viert und eine Lady. Wieso die Ladies das Privileg genießen nicht vorne fahren zu müssen, ist mir ein Rätsel. Ist doch die durchschnittlich trainierte Frau dem durchschnittlich trainierten Mann deutliche näher als bei den Profis, wie das die Situation in unserer Minnigruppe eindrücklich beweist. Wie sich nachher herausstellt war es Monika Dietl die den zweiten Gesamtrang bei den Damen belegt und ihre Alterskategorie gewinnt.

Im Inntal sind wir ein große Gruppe die sehr gleichmäßig aber einspurig fährt.

Der Silzer Sattel, unter den Einheimischen kurz Sattele genannt ist ein Tiroler Alpenpass und führt ins Nedertal. Die Haimingerberg Straße verbindet seit 1972 auf eigenem Gemeindegrund den Weiler Ochsengarten, der zur Gemeinde Haiming gehört, mit dem Inntal und ist aufgrund der Steilheit nicht die erste Wahl auf der Trainingsrunden ins Kühtai. Aber die vom Verkehr ignorierte Straße ist gerade deshalb empfehlenswert.

Auf den letzten zwanzig Kilometern im Pitztal sind wir leider wieder nur zu fünft und alle haben bereits auf den Reservetank umgeschaltet. Die Uhr zeigt, dass das Erreichen des Ziels unter vier Stunden leicht möglich ist und so geht es nur noch um Platzierungen in unserer Fünfergruppe deshalb fährt auf den letzten zwei Kilometern niemand mehr freiwillig länger vorne. Die Spazierfahrt zum Schluss lässt auf den letzten 500 Metern eine große Verfolgergruppe aufschließen und das steile Kopfsteinpflaster im Zentrum von Imst bis zum Zielstrich wird jetzt doch noch ernst genommen, weil jetzt plötzlich mehr als nur vier Plätze verloren gehen könnten.

2. Imster Radmarathon | So 21.05.17 | Imst | 07.30 Uhr

2. Imster radmarathon 2017FotosErgebnisse Ergebnisse100 km / 1400 HmMänner (246 Klassierte)1. Thaler Guido (AUT) 2:40:22.792. Hagenaars Patrick (AUT) 2:40:22.893. Zirknitzer Thomas (AUT) 2:40:23.3921. Hofer Willi (AUT) URC Ötztal 2:57:59.76  Frauen (246 Klassierte)1. Pintarelli Daniela (AUT) 2:53:36.702. Prieling Nadja (AUT)  2:56:22.543. Somavilla Bianca (AUT) 3:05:08.43

v.r. Willi Hofer vom URC-Ötztal | Foto: Sportograf.com

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