11. Arlberg Giro | So 31.07.22 | St. Anton am Arlberg | 06.00 Uhr

Arlberg Giro 2022InfosErgebnisseFotosFotos best of ErgebnisseHerren (1034 Klassierte)1. Kirchmair Stefan (A) 3:53.37,32. Schiffer Anton (D) 3:53.38,73. Betz Simon (D) 3:53.38125. (78.)  Baumann C. (URC-Ötztal) 4:28.05268. (151.) Riml R. (URC-Ötztal) 4:49.00410. (95.) Hofer W. (URC-Ötztal) 5:08.561034.  Meier Werner (A) 8:39.10Damen (137 Klassierte)1.  Schallau Julia (D) 4:28.172.  Rumpl Laura (AUT) 4:28.193.  Sautner Christina (AUT) 4:28.2211. (7.) Gurschler M. (URC-Ötztal) 4:59.0214. (10.) Gstrein I. (URC-Ötztal) 5:06.3715. (11.) Fender L. (URC-Ötztal) 5:06.59137. Reich Brigitte (SUI) 8:30:12

© TVB St. Anton am Arlberg

3. Arlberg Giro | So 04.08.13 | St. Anton am Arlberg | 07.00 Uhr

Arlberg Giro 2013InfosErgebnisseFotos ErgebnisseHerren (1001 Klassierte)1. Hagenaars Patrick (A) 4:05.372. Nösig Emanuel (A) 4:05.423. Traxl Andreas (A) 4:05.4420. Nössig Gotthard (URC-Ötztal) 4:05.5330. Fiegl Johannes (URC-Ötztal) 4:06.08,348. Kathrein Frank (URC-Ötztal) 4:12.5957. Raggl Gregor (URC-Ötztal) 4:17.4592. Doblander Alban (URC-Ötztal) 4:25.51156. Kuprian Aaron (URC-Ötztal) 4:35.29183. Raffl Fabio (URC-Ötztal) 4:37.47294. Hofer Willi (URC-Ötztal) 4:49.41370. Schleich Christian (A) 4:57.38391. Schrott Mario (URC-Ötztal) 4:59.43537. Raggl Florian (URC-Ötztal) 5:17.36742. Bittner Christian (A) 5:47.00Damen (93 Klassierte)1. Pintarelli Daniela (A) 4:12.582. Engelen Katrin (CH) 4:35.113. Schubert Susanne (D) 4:37.298. (5.) Miller Judith (Sport Spezial) 4:46.5216. Arnold Katrin (URC Ötztal) 5:01.0318. Raffl Elisabeth (URC Ötztal) 5:04.04DNF Prantl Ariane (URC Ötztal)

Willi Hofer vom URC-Ötztal im Ziel in St. Anton a. Arlberg. Foto: marathon-photos.com

Wir versprechen dem Veranstalter die STVO nicht zu verletzen, andernfalls droht nämlich Disqualifikation! So gewinnen wir dieses Rennen nicht aber wir sind zum Mittagessen pünktlich um 12:00 Uhr wieder zurück vom Radeln ohne dabei die örtlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen zu überschreiten!

Die Hitzewelle im Juli nimmt kein Ende. Das Thermometer steigt jeden Tag um die Mittagszeit deutlich über 30 Grad. Wir befürchten eine Hitzeschlacht auf den letzten 20 Kilometern von Pians nach St. Anton. Die Temperaturen am Start in St. Anton am Arlberg auf 1300 Meter Seehöhe um 07:00 Uhr in der Früh sind  angenehm kühl aber die Teilnehmer sehen verschlafen aus. 1100 Teilnehmer starten in Abständen von zehn Minuten aus vier verschiedenen Startblöcken. Die verschlafenen Beine müssen zwei Kilometer nach dem Start zuerst den Arlbergpass erklimmen. Am Arlbergpass angekommen folgt sofort der Sitzpositionswechsel. Rein in die  aerodynamische Unterlenkerhaltung und Sturzflug durchs Klostertal. Bis zur Abzweigung ins Montafon bilden sich meist größere Gruppen mit starken Zugpferden. Der Rückenwind am Vormittag im sanft ansteigenden Montafon hält das Tempo hoch. Ein lautes enttäuschendes Raunen ertönt in unserer Gruppe als der Bahnschranken in Lorüns vor unserer Nase schließt. Vier wichtige Zugpferde verlieren wir beim leichten Anstieg einen Kilometer vor der Labestation in Partenen - aber es ist nicht mehr weit bis das Bergzeitfahren zur Bieler Höhe beginnt. Auf den 13 Kilometern und 1094 Hm werden die Sieger mit dem Titel  «King of the Mountain» und «Queen of the Mountain gekürt. Wer seine beiden Trinkflaschen auf der Bieler Höhe auffüllt kann die nächste Labestation in Pians auslassen. Mit dem berühmten «Piz Buin» im Rücken geht es im Paznauntal großteils bergab wieder permanent in der Unterlenkerhaltung. Der Gegenwind formiert schnell größere Gruppen in denen man sich gut verstecken kann um Körner zu sparen für die letzten leicht ansteigenden 20 Kilometer von Pians nach St. Anton. Wer im Paznauntal keine Gruppe findet verliert viel Zeit. Vorüberziehende Wolken halten die sommerlichen Temperaturen im Stanzer Tal in Grenzen und die ersten 500 Teilnehmer sind zum Mittagessen pünktlich um 12:00 Uhr im Ziel. Den Pastagutschein können die Teilnehmer bei ausgewählten Wirten im Ort einlösen.

1. Arlberg Giro | So 30.07.11 | St. Anton am Arlberg | 07.00 Uhr

1. Arlberg Giro 2011FotosFotos von marathonphtotosInfosErgebnisse ErgebnisseMänner (674 Klassierte)1. Götsch P. (AUT) 3:59.37,02. Hagspiel G. (AUT) 4:01.36,43. Lindner P. (AUT) 4:03.13,813. (11.) Pössl L.URC-Ötztal 4:14.41,154. (44.) Kathrein F. URC Ötztal 4:18.04,076. (62.) Nössig G. URC Ötztal 4:23.12,2225. (164.) Pult F. URC Ötztal 4:56.09,0252. (184.) Scheiber W. URC Ötztal 5:01.43,8253. (185.) Plattner C. URC Ötztal 5:01.44,6345. (230.) Hofer W. URC-Ötztal 5:18.37,9374. (132.) Holzknecht J. URC Ötztal 5:25.48,2Frauen (63 Klassierte)1. Pintarelli Daniela (AUT) 4:31.36,82. Schwegler Petra (CH) 4:43.45,33. Büchel Andrea (FL) 4:48.47,1

Im Montafon in Vorarlberg in Richtung Bielerhöhe. Foto: arlberg-giro.com

Wer kennt das? Nach zwei Woche rasten und mästen ohne eine einzige Kurbelumdrehung will der Kopf alles und die Beine nichts. Schon erlebt?

Der Tirol-West Radmarathon heißt jetzt Arlberg-Giro und wird von den St. Antonern veranstaltet. Knapp 800 TeilnehmerInnen starten in mehreren Blöcken zeitversetzt im Abstand von 2 Minuten. Um 07:00 Uhr fällt der erste Startschuss bei 8° Celsius. Quaksi der Wetterfrosch hatte recht es gab keinen Regen und die Sonne kam oft genug zum Vorschein. Die Silvretta-Runde wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren so wie es sich gehört.

Von St. Anton auf der weltberühmten Arlberg Paßstraße sind 500 Hm bis zum Arlbergpass der auf 1793 Meter Seehöhe liegt zurückzulegen. Anschließend im Klostertal, nicht nur rollend bergab, fast bis nach Bludenz. Die Straße im Montafon zwischen dem Rätikon im Westen und der Verwallgruppe im Osten führt kaum merkbar, aufgrund der geringen Steigung und dem Rückenwind,   500 Hm bergauf. In Partenen nach der Mautstelle beginnt der eigentliche Anstieg zur Biehler Höhe. Nach 30 Kehren ist man 900 Meter höher, am Dach der Tour das sich auf 2034 Meter Seehöhe befindet. Oberhalb der Baumgrenze bei 1750 m geniest man die Auffahrt im imposanten Silvrett-Gebirge. Vorbei am Vermuntstausee und Silvrett-Stausee geht es anschließend im Paznauntal wie im Klostertal nicht nur rollend bergab. Der starke Gegenwind im Paznauntal hält die Beine stets in Bewegung. Nach der Wende oberhalb von Pians geht es im Stanzer Tal auf der verkehrsarmen Arlberg Panoramastraße weiter. Nur noch 400 Hm aufgeteilt auf 20 Kilometer sind bis ins Ziel nach St. Anton zu bewältigen.